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Pressemitteilung
1. März 2018

GBW beteiligt sich am Architektenwettbewerb "Europan 14"

Unter dem Motto “Die produktiven Städte“ fand der europäische Ideenwettbewerb „Europan 14“ für junge Architekten und Planer statt. Einer der Gewinnerentwürfe wertet den GBW-Standort in Aschaffenburg auf.


Die GBW Gruppe hat sich mit ihrem Hochhaus in Aschaffenburg-Damm (Kreuzung Schillerstraße und Mühllstraße) zusammen mit der Stadt Aschaffenburg beim „Europan 14-Wettbewerb“ beteiligt. Architekten aus ganz Europa waren aufgerufen, ihre Vorschläge und kreativen Ideen zur Neugestaltung des Straßenraums und der zukunftsfähigen Aufwertung des Gebäudes zu machen. Die Gewinner-Idee von Guobin Shen und Kilian Juraschitz soll die richtigen Impulse in puncto „Neugestaltung Schillerstraße“ geben. Geplant ist eine Ausstellung zu dem Wettbewerb, die Ende Mai 2018 in Aschaffenburg startet.

„Wie können monofunktionale Wohngebiete und undefinierte Stadtrandgebiete aufgewertet sowie problematische Straßenzüge städtebaulich besser integriert werden“ – mit dieser Fragestellung wurden zahlreiche junge Architekten und Planer beauftragt. Insgesamt wurden von einer internationalen Jury 130 Entwürfe für Deutschland, Polen und die Schweiz beurteilt. Vor kurzem fiel die Juryentscheidung. Zu den Gewinnern zählt auch eine Idee für die städtebauliche Aufwertung Aschaffenburgs: Das 9-geschossige GBW- Hochhaus im Stadtteil Damm soll sinnvoll neu ins Stadtbild eingebunden werden – außerdem sieht der Siegerentwurf eine Aufstockung und Erweiterung des Gebäudes vor. Hintergrund war eine Umgehungsstraße für die Innenstadt, die für einen Rückgang des Verkehrs auf der Schillerstraße sorgte. Eine positive Entwicklung, die allerdings auf städtebauliche Mängel an der Kreuzung „Schillerstraße/Mühlstraße“ aufmerksam machte. Hier greift die Siegeridee. „Durch die innenstadtnahe Lage, die Präsenz im Straßenraum und die künftige Verkehrsentlastung durch das Aschaffenburger Ringstraßensystem bietet sich mit der Neugestaltung an dieser Stelle die Möglichkeit, positiven Einfluss auch auf das Umfeld auszuüben“, so die Jury über ihr Urteil.

Die GBW Gruppe wird das Vorhaben durch ihre Projektentwicklung unterstützen. „Wir haben in Aschaffenburg nun die Chance, eine städtebauliche Struktur zu entwickeln, die Wohnen mit gewerblichen Strukturen verbindet und gleichzeitig den Bestand in den Strukturwandel integriert. Einer solchen Verknüpfung zwischen Gewerbe und Wohnen sprechen wir ein großes Aufwertungspotenzial zu“, so Marc-Christian Hodapp, Projektleiter bei der GBW Gruppe. Die Preisübergabe an die Gewinner fand am 2. Februar 2018 im Beisein der GBW Gruppe in Berlin statt. Mehr zum Thema lesen Sie auch unter www.europan.de.

 

Über die GBW Gruppe

Die GBW Gruppe ist eines der größten süddeutschen Wohnungsunternehmen und bewirtschaftet insgesamt rund 30.000 Wohnungen an wichtigen Standorten in Süddeutschland. Jede dritte Wohnung im GBW-Bestand ist eine geförderte Wohnung. Damit leistet die GBW Gruppe einen wichtigen Beitrag zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Mehr dazu im Internet unter www.gbw-gruppe.de.