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Pressemitteilung
17. Juli 2018

GBW-Chef Dr. Claus Lehner: „Mieterschutz ist uns ein wichtiges Gut."

München, 17. Juli 2018. Im Rahmen der heutigen Anhörung „Mieterschutz in Bayern" im Bayerischen Landtag betonte Dr. Claus Lehner, Vorsitzender der Geschäftsführung der GBW Gruppe: „Wir waren immer eine Wohnungsgesellschaft für breite Bevölkerungsschichten, und das wollen wir auch in Zukunft sein. So ist die GBW Gruppe ein attraktiver Partner für die Mieter Bayerns. Das gilt sowohl hinsichtlich der Qualität der Wohnungen als auch hinsichtlich der Mieten: 2017 betrug die durchschnittliche Miete pro Quadratmeter 7,78 Euro für frei finanzierte Wohnungen und 7,22 Euro für den gesamten Wohnungsbestand inklusive der geförderten Wohnungen (Stand 31. Dezember 2017). Außerdem ist der Dialog mit den Mietern gerade in wohnungspolitisch schwierigen Zeiten ein wichtiger Faktor unserer Geschäftsstrategie.“

Mit rund 30.000 Wohnungen in Süddeutschland und über 300 Mitarbeitern zählt die GBW Gruppe zu den großen Wohnungsgesellschaften Deutschlands. 5000 neue Wohnungen will die Gruppe in den nächsten Jahren bauen. Die hohe Zufriedenheit der Mieter zeigt sich in der geringen Fluktuation der letzten Jahre.

Die GBW-Mieter gehören zu den bestgeschütztesten Mietern Deutschlands. Eine eigens formulierte Sozialcharta bestimmt strenge Begrenzungen für Mieterhöhungen und Wohnungsverkäufe. Sie enthält auch einen erweiterten Kündigungsschutz für die Bestandsmieter, sowie einen lebenslangen Kündigungsschutz für behinderte und ältere Menschen, einen Ausschluss von Luxusmodernisierungen, langfristigen Bestandserhalt und kommunales Vorkaufsrecht bei Weiterverkäufen.

Die Einhaltung der Sozialcharta wird jedes Jahr von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft kontrolliert.

Praktizierter Mieterschutz findet auch durch regelmäßige Besprechungen mit den Mietervereinen an den großen GBW-Standorten statt. „Wenn man eine fast gleiche Kundschaft betreut und die Wünsche der Klientel oft übereinstimmen, dann ist ein offener Austausch mit den Mietervereinen eine Selbstverständlichkeit“, so Claus Lehner.

Neben den klassischen Mietervereinen kümmert sich die GBW Gruppe auch um die Mietergemeinschaften. „Solche Gemeinschaften artikulieren ortsspezifische Bedürfnisse der Mieter. Darum hat die GBW ein großes Interesse, über Probleme und Wünsche vor Ort informiert zu werden. Wichtig ist es dann, gemeinsam eine Lösung zu finden, was zum Glück oft gelingt“, betont Lehner. Auch die Münchner Initiative „Bündnis Bezahlbares Wohnen“, die ebenfalls an dem Hearing teilnahm, steht im regelmäßigen Meinungsaustausch mit der GBW Gruppe.

Bei Wohnungsmodernisierungen werden die Bewohner von Anfang an in die Planungen eingebunden, erläuterte Lehner bei der Anhörung. Selbstverständlich muss kein Mieter ausziehen, weil er sich eine Modernisierung nicht leisten kann. Im gemeinsamen Gespräch findet sich immer eine Lösung. Die Unterstützung bei sozialen Härtefällen und die Regelung von besonderen Mieteranliegen liegen der GBW besonders am Herzen. Auch in besonders schwierigen Fällen, etwa wenn im Zuge von Wohnungssanierungen ein Mieter in eine andere Wohnung umziehen muss, kümmern sich das GBW-Mieter-Dialog-Team oder der Kundenservice darum.  Sie finden eine passende neue Wohnung und bieten Unterstützung beim Umzug und emotionale Rückendeckung in Einzelgesprächen an.

 

Über die GBW Gruppe

Die GBW Gruppe ist eines der größten sü̈ddeutschen Wohnungsunternehmen und bewirtschaftet insgesamt rund 30.000 Wohnungen an wichtigen Standorten in Sü̈ddeutschland. Jede dritte Wohnung im GBW-Bestand ist eine geförderte Wohnung. Damit leistet die GBW Gruppe einen wichtigen Beitrag zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Mehr dazu im Internet unter www.gbw-gruppe.de.